9 Tipps, wie die Smartwatch beim Sport unterstützt
Die Smartwatch gehört in vielen Fällen zu den alltäglichen Begleitern. Gerade in Kombination mit einem gekoppelten Smartphone spielen die aktuellen Lösungen enorme Stärken aus. Ein attraktives Design, welches das Outfit komplettiert, das Steuern der Musik oder sogar das Antworten auf eingehende Nachrichten, die Smartwatches beherrschen heute eine Vielfalt relevanter Aufgaben.
Doch immer mehr kommen die praktischen Uhren auch im Fitnessbereich zum Einsatz. Hierfür sind die Smartwatches mit zahlreichen Sensoren versehen, die etwa eine Ortung oder das einfache Messen der aktuellen Pulsfrequenz ermöglichen. Auch das bequeme Tragen am Handgelenk oder die Kopplung mit weiterem Zubehör sorgen für eine gute Eignung der Uhren bei sportlichen Aktivitäten. Doch viele Anwender kennen nicht das volle Potenzial, welches die Armbanduhren dank moderner Technik für mehr Fitness und Bewegung im Alltag vorweisen können.
Mit den folgenden neun Tipps möchten wir einen genauen Einblick in die Funktionsweise ermöglichen und zeigen, wie Anwender im Alltag dank moderner Smartwatches noch effektiver dem Lieblingssport nachgehen und das Fitnesslevel nachhaltig steigern können.
Aktuelle Smartwatches bieten intelligente Funktionen
Die Funktionen, die moderne Smartwatches für Sport und Fitness mitbringen, hängen stark vom gewählten Modell ab. Vor allem günstige Ausführungen nehmen es mit der Aufzeichnung der Daten zudem nicht sonderlich genau und beschränken sich auf ein Angebot grundlegender Features.
High-End-Modelle bekannter Hersteller, etwa die Apple Watch oder die Samsung-Gear-Reihe, arbeiten auf einem technisch hohen Stand und können sogar Trainingseinheiten genau erkennen. Der erste Tipp beschäftigt sich genau mit dieser Funktionen. Wer keine Daten rund um die Trainingseinheiten mehr verpassen möchte, sollte die automatische Trainingserkennung einschalten.
Zudem kann die Auto-Pause-Funktion genutzt werden, damit Zwischenstopps automatisch beachtet werden. Anwender müssen also nicht mehr an das manuelle Stoppen der Aufzeichnung denken. Der zweite Tipp beschäftigt sich mit dem Stromsparmodus. Gerade bei längeren Einheiten sollte dieser aktiviert werden, um den Energieverbrauch während des Sports zu verringern. So steht immer genügend Energie für die wichtigen Aufzeichnungen bereit.
Auswertungen sind auf dem Smartphone möglich
Auch das Smartphone nimmt beim Sport mit der Smartwatch eine zentrale Rolle ein. Der dritte Tipp verweist deshalb auf die Kopplungs-App auf dem mobilen Endgerät. Hier sollten alle relevanten Daten eingetragen werden, um eine möglichst genaue Auswertung zu ermöglichen.
Zu den wichtigen Informationen gehören etwa die Größe und das Körpergewicht, da diese Auswirkungen auf den Kalorienverbrauch haben. Im vierten Tipp sollte die automatische Synchronisierung der Daten zwischen Smartwatch und App auf dem Smartphone aktiviert werden. Die Daten sind somit immer auf dem aktuellen Stand und können jederzeit eingesehen werden.
Im Übrigen muss nicht immer die vorinstallierte Variante genutzt werden. Zwar bringen die Smartphones der Hersteller Apple und Samsung von Hause aus passende Fitness-Apps mit, in den Stores verbergen sich dennoch häufig deutlich bessere Lösungen mit mehr Funktionen und einer einfachen Bedienung. Deshalb Tipp fünf: Anwender sollten die verschiedenen Programme in Ruhe ausprobieren, bis die passende Ausführung gefunden wurde.
Fitness dank Smartwatches in den Alltag integrieren
Gerade im Alltag kommt die Bewegung leider häufig zu kurz. Den Spruch „Sitzen ist das neue Rauchen“ haben sicherlich viele Anwender bereits gehört. Mit der Nutzung aktueller Smartwatches lässt sich Bewegung einfach integrieren. Im sechsten Tipp geht es um die Aufsteh- und Bewegungserinnerung.
Dank zahlreicher Sensoren erkennen die aktuellen Uhren langes Sitzen ohne Bewegung und erinnern nach einer gewissen Zeit an eine Unterbrechung. Ein kurzes Aufstehen und das Gehen weniger Schritte sorgen für eine verbesserte Durchblutung, verbrannte Kalorien und eine gesteigerte Konzentration. Beim Spaziergang in der Mittagspause lassen sich die zurückgelegten Wege einfach aufzeichnen und speichern.
Durch das Aktivieren der Smartwatch auch bei kurzen Sporteinheiten, vorgesehen im siebten Tipp, kann am Ende des Tages die Bewegung vollständig nachvollzogen werden. Im Übrigen bieten gängige Smartwatches bekannter Hersteller wichtige Tipps und Tricks für mehr Bewegung und somit ausreichend Sport im Alltag. Wer sich unseren siebten Tipp zu Herzen nimmt und diese Hinweise der Uhren genauer studiert, kann das Sportlevel im Alltag problemlos steigern.
Hierzu gehören die gängigen Vorschläge, etwa das Treppenlaufen anstelle der Fahrt mit dem Aufzug oder auch das frühere Aussteigen aus der Bahn, um eine Haltestelle zu Fuß zurückzulegen.
Anpassung der Uhr an den eigenen Bedarf
Damit die Uhr beim Sport als wichtiges Hilfsmittel angesehen werden kann, spielt eine adäquate Anpassung an den eigenen Bedarf eine zentrale Rolle. Im achten Tipp steht der Tragekomfort im Mittelpunkt. Gerade beim Sport sollte die Smartwatch einerseits bequem, andererseits auch sicher am Handgelenk sitzen. So stört das Hilfsmittel auch bei schnellen Bewegungen nicht, während gleichzeitig die notwendigen Daten durch die verbauten Sensoren weiterhin erfasst werden können.
Durch das Ausprobieren mehrerer Armbänder, die bei den meisten Uhren mit wenigen Handgriffen gewechselt werden können, sowie einer attraktiven Auswahl auf dem Markt findet sich schnell das passende Gadget. Mit der Kopplung weiterer Geräte und dem hiermit einhergehenden neunten Tipp kann die Nutzung der Smartwatch noch effektiver erfolgen. Passende, bequeme und mit der Uhr gekoppelte Kopfhörer sorgen während der Trainingseinheit im Fitnessstudio etwa für die notwendige musikalische Begleitung und somit mehr Motivation.
Ein zusätzlicher Brustgurt, der Daten rund um die Herzfrequenz an die Smartwatch überträgt, sorgt für noch mehr wichtige Informationen. Dadurch kann man das Herz-Kreislauf-System unterstützen. So können die Uhren beim Sport noch effektiver unterstützen, die Motivation steigern und dabei helfen, das Fitnesslevel nachhaltig zu steigern.
Daniel Molt ist Uhrenliebhaber und beschäftigt sich seit seinem 9. Lebensjahr mit Armbanduhren. Seine erste Uhr war eine Casio G-Shock. Zu seinen Lieblingsmarken zählt Tissot, Casio und Junkers. Um anderen Menschen die Kaufentscheidung zu erleichtern hat Daniel Molt das Uhrenmagazin Uhrentakt 2020 ins Leben gerufen. Er ist davon überzeugt, dass die erste Uhr immer etwas ganz besonderes ist und teilt gerne sein Wissen.